33190 Weichmachertablette (weich und flauschig)
Funktionen und Vorteile
- Stabil in Säure, Salz und hartem Wasser.
- Verleiht Stoffen und Garnen ein weiches und flauschiges Griffgefühl.
- Extrem geringer Einfluss auf den Farbton von Stoffen.
- Hervorragende Verträglichkeit mit kationischen Ausrüstungsmitteln.
- Kann nicht zusammen mit anionischem Finishmittel im selben Bad verwendet werden.
Typische Eigenschaften
Aussehen: | Hellgelbe bis gelbe feste Tablette |
Ionizität: | Kationisch |
pH-Wert: | 4,0 ± 1,0 (1 % wässrige Lösung) |
Löslichkeit: | Löslich in Wasser |
Anwendung: | Baumwolle und Baumwollmischungen |
Paket
50-kg-Kartontrommel und maßgeschneiderte Verpackung zur Auswahl
TIPPS:
Klassifizierung und Eigenschaften von Textilfasern
Trotz der Vielfalt der physikalischen und strukturellen Formen, in denen sie vorliegen, und der chemischen Zusammensetzung der Stoffe, aus denen sie hergestellt werden, beginnt die Technologie zur Herstellung aller textilen Materialien mit demselben Ausgangspunkt, nämlich den Fasern. Als Textilfaser wird ein Textilrohstoff bezeichnet, der sich im Allgemeinen durch Flexibilität, Feinheit und ein hohes Verhältnis von Länge zu Dicke auszeichnet. Schätzungen zufolge werden etwa 90 % aller Fasern zunächst zu Garnen gesponnen, die dann zu Stoffen verarbeitet werden, und nur etwa 7 % der Fasern werden direkt für die Herstellung der Endprodukte verwendet. Verfahren zur Herstellung textiler Materialien lassen sich wie folgt in vier Hauptgruppen unterteilen:
1. Herstellung von Fasern, die natürlich oder künstlich hergestellt sein können.
2. Herstellung von Garnen, bei denen bestimmte technische Unterschiede beim Spinnen von Baumwolle, Wolle, synthetischen Fasern und Fasermischungen bestehen.
3. Herstellung von Web-, Strick- und Vliesstoffen, Teppichen, Bahnen und anderen Bahnenmaterialien.
4. Stoffveredelung, die Bleichen, Färben, Bedrucken und spezielle Behandlungen umfasst, die darauf abzielen, dem Endprodukt spezifische Eigenschaften wie wasserabweisende sowie antibakterielle und faserhemmende Eigenschaften zu verleihen.
Traditionell werden Fasern nach ihrer Herkunft klassifiziert. So können Fasern (i) natürlich sein, die wiederum in pflanzliche, tierische und mineralische Fasern unterteilt werden, und (ii) künstlich hergestellte Fasern, die aus natürlichen oder synthetischen Polymeren hergestellt werden, und andere wie Kohlenstoff-, Keramik- und Metallfasern. Diese Klassifizierung wird vor allem aufgrund der Fortschritte bei der Herstellung von Chemiefasern ständig aktualisiert.
Das Aufbringen von Farbstoffen, sei es Farbstoffe oder Pigmente, auf Textilien kann in verschiedenen Phasen der Umwandlung der Fasern in das Endprodukt erfolgen. Fasern können in Form loser Masse gefärbt und dann zur Herstellung von einfarbigen oder melierten Garnen verwendet werden. Dabei ist besonders darauf zu achten, dass die Fasern nicht beschädigt werden, da dies zu Schwierigkeiten beim Spinnen führen kann.
Für das Färben von Fasern gibt es mehrere mögliche Szenarien:
1. Färben einer losen Masse einzelner Fasern, zum Beispiel 100 % Baumwolle oder 100 % Wolle. Dies scheint der einfachste Fall zu sein, dennoch kann die Variation der Fasereigenschaften zu Abweichungen in der resultierenden Farbe zwischen den Chargen führen.
2. Färben von Fasermischungen ähnlicher Herkunft mit gleichartigen Farbstoffen, beispielsweise Zellulosefasermischungen oder Proteinfasermischungen. Die Schwierigkeit besteht darin, in allen Komponenten die gleiche Farbtiefe zu erreichen. Hierzu müssen Farbstoffe gezielt ausgewählt werden, um die Unterschiede in der Faserfärbbarkeit auszugleichen.
3. Färben von Fasermischungen unterschiedlicher Herkunft, bei denen durch das Färben jeder Komponente in einer anderen Farbe Farbeffekte erzielt werden können. In diesem Fall ist es notwendig, vor dem Färben für eine gleichmäßige Fasermischung zu sorgen; ein zusätzliches Nachmischen nach dem Färben kann dennoch erforderlich sein.
4. Färben der natürlichen und synthetischen Fasermischungen, wobei typische Fälle Baumwolle/Polyester-, Wolle/Polyester-, Wolle/Acryl- und Wolle/Polyamid-Mischungen sind.
Die Auswahl der Fasern für diese Mischungen lässt sich durch die komplementären Eigenschaften der Komponenten erklären. Diese Mischungen machen einen erheblichen Anteil der für Bekleidung verwendeten Textilien aus, da sie im Vergleich zu 100 % natürlichen und 100 % synthetischen Faserprodukten niedrigere Produktionskosten, gute Komforteigenschaften, verbesserte Haltbarkeit und bessere Dimensionsstabilität aufweisen.